Markus Napieralla
Kurz: Nappi, Hundetrainer
Seit annähernd 10 Jahren engagiere ich mich ehrenamtlich im Tierheim Winnenden. Zusammen mit Tom und Jana bin ich dort Ansprechpartner für den Bereich Hunde, sowohl für die Gassigeher, die wir einarbeiten und schulen, als auch für Interessenten, denen wir beratend zur Seite stehen – auf Wunsch auch weiter nach der Vermittlung. Auch die Arbeit mit verhaltensauffälligen Hunden gehört dazu, mit dem Ziel, sie bestmöglich auf das Zusammenleben mit ihren neuen Menschen vorzubereiten.
Mit Beginn der Arbeit im Tierheim wuchs schnell das Interesse an Fortbildungen, so dass ich schon weit vor der Ausbildung zum Hundetrainer (KynoLogisch) unzählige Seminare und Workshops rund um Themen, die Hunde (und ihre Menschen) so mitbringen, besucht hatte. Auch regelmäßige Weiterbildungen sind sind nach wie vor unerlässlich.
Für mich sehr spannend ist vor allem der Bereich der Erziehung und das Schaffen von Strukturen, die die Mensch-Hund-Beziehung im Gesamten stabilisieren. Das „Problem“ isoliert zu betrachten und dabei ausschließlich am Symptom zu arbeiten, führt in der Regel nicht zu einer verlässlichen und nachhaltigen Verbesserung. Betrachtet man das große Ganze, gibt es da einige Stellschräubchen, die zu einem stimmigeren Gesamtbild führen – die Grundprinzipien des Zusammenlebens sind dabei aber „halb so wild“.
*Erlaubnis nach § 11(1) Satz 1 Nr. 8f TierSchG